Die Analyse stellt sicher, dass die volkswirtschaftlichen, völkerrechtlichen, sicherheits- und rüstungspolitischen Rahmenbedingungen für das Projekt geklärt und Massnahmen festgelegt sind, um diese einzuhalten und die entsprechenden Themen weiter zu bearbeiten.

Die volkswirtschaftlichen, völkerrechtlichen, sicherheits- und rüstungspolitischen Aspekte des Projektes werden analysiert und wenn nötig Massnahmen festgelegt sowie Auflagen und Anforderungen formuliert.

Aus der politischen Analyse und der völkerrechtlichen Prüfung können Anforderungen und Rahmenbedingungen oder Restriktionen entstehen, die für System / Material, IT und Immobilien, ihre Beschaffung oder andere Aspekte der Projektdurchführung beachtet werden müssen. Diese fliessen in die Anforderungen und die Projektstudie ein.

Aus der völkerrechtlichen Prüfung kann im Extremfall hervorgehen, dass das Projekt nicht völkerrechtskonform umgesetzt werden kann. Das Resultat kann zum Projektabbruch führen.

Festgelegte Massnahmen müssen geplant werden und können Aktivitäten im Projekt erfordern, die in den Projektmanagementplan einfliessen.

1. Volkswirtschaftliche, völkerrechtliche, sicherheits- und rüstungspolitische Aspekte des Projektes analysieren
2. Ergebnisse der Analyse mit Stakeholder, Projektauftraggeber, Projektleiter und verantwortlichen Stellen der Stammorganisation abstimmen
3. Ergebnisse der Analyse in Anforderungen und Projektstudie aufnehmen
4. Massnahmen bei Bedarf festlegen und mit Stakeholder, Projektauftraggeber, Projektleiter und verantwortlichen Stellen der Stammorganisation abstimmen und abhängig von der Kompetenzregelung beauftragen
5. Die volkswirtschaftliche, völkerrechtliche, sicherheits- und rüstungspolitische Analyse fertigstellen
6. Auswirkung auf die anderen Ergebnisse im Modul Projektgrundlagen prüfen

1. Volkswirtschaftliche, völkerrechtliche, sicherheitspolitische und rüstungspolitische Analyse