AdS Initialisierung
Die Initialisierung schafft eine definierte Ausgangslage für das Ausserdienststellungsprojekt und stellt sicher, dass die Projektziele mit den Zielen und Strategien der Stammorganisation abgestimmt sind. Die Initialisierung wird - auf Basis des Einstufungsentscheids des Ausserdienststellungsantrags - durch den Chef Armeeplanung beauftragt. Geführt wird die Phase Initialisierung durch den jeweiligen Ressortleiter Systemportfoliomanagement. In der Phase Initialisierung wird unter Einbezug des Systemteams und allenfalls weiterer Fachspezialisten der Projektauftrag Ausserdienststellungskonzept erarbeitet und der Entscheid zur Projektfreigabe getroffen.
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Auf der Grundlage des Einstufungsentscheids gibt der Auftraggeber Vorhaben die Ressourcen für die Phase Initialisierung frei. Er beauftragt einen Projektleiter AdS mit der Durchführung der Phase Initialisierung.
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Im Rahmen der Erarbeitung des Projektauftrags für das Ausserdienststellungskonzept (AdSK) werden unter anderem die Projektrisiken ermittelt sowie eine erste Beurteilung bezüglich aller relevanter Aspekte (z.B. Einsatz, Ausbildung, Logistik, Rechtskonformität, Umwelt) vorgenommen, so dass alle daraus entstehenden Rahmenbedingungen in den Projektauftrag Ausserdienststellungskonzept einfliessen und bei der Projektfreigabe bekannt sind.
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Der Entscheid zur Projektfreigabe wird getroffen und der Projektauftrag für das Ausserdienststellungskonzept (AdSK) unterzeichnet. Die Freigabe erfolgt durch den Chef Armeeplanung, den Chef Systemmanagement der LBA und den Projektauftraggeber AdS.
Am Ende der Phase Initialisierung wird geprüft, ob es sinnvoll ist, das Ausserdienststellungsprojekt freizugeben. Mögliche Gründe für eine Beendigung sind fehlende politische Akzeptanz, fehlende Übereinstimmung mit den Zielen und Strategien der Armeeführung bzw. der militärischen Gesamtplanung.